
Am 11.03.2025 führte das Landratsamt Nürnberger Land, Staatliches Gesundheitsamt, einen umfassenden Drogenpräventionstag für die Klassen WS 8 und WS 9 durch. Ziel dieser Veranstaltung war es, die Schülerinnen und Schüler über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären und ihnen Strategien zur Vermeidung von Suchtverhalten zu vermitteln.
Themen und Aktivitäten:
Tabak und Nikotin: Die Schülerinnen und Schüler wurden über die gesundheitlichen Risiken des Tabak- und Nikotinkonsums informiert. Dabei wurde besonders auf die schädlichen Auswirkungen auf die Lunge und das Herz-Kreislauf-System eingegangen.
Vapes: Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Aufklärung über E-Zigaretten und Vapes. Die Jugendlichen erfuhren, dass auch diese Produkte gesundheitsschädlich sind und oft als Einstieg in den Konsum herkömmlicher Zigaretten dienen.
Alkoholbrillen: Eine besonders eindrucksvolle Aktivität war der Einsatz von Alkoholbrillen. Diese Brillen simulieren die Beeinträchtigungen, die durch Alkoholkonsum entstehen. Die Schülerinnen und Schüler konnten so hautnah erleben, wie stark ihre Wahrnehmung und Koordination unter Alkoholeinfluss leiden.
Cannabis: Auch die Gefahren des Cannabiskonsums wurden ausführlich besprochen. Die Jugendlichen lernten, dass der Konsum von Cannabis nicht nur zu psychischen Problemen führen kann, sondern auch das Risiko für andere Drogenabhängigkeiten erhöht.
Austausch mit einem ehemals Suchtkranken: Ein besonders bewegender Teil des Präventionstags war der Austausch mit einem ehemals Suchtkranken. Dieser berichtete offen über seine Erfahrungen und den schwierigen Weg aus der Sucht. Seine Geschichte diente als eindringliche Warnung und motivierte die Schülerinnen und Schüler, sich bewusst gegen den Drogenkonsum zu entscheiden.
Der Drogenpräventionstag war ein großer Erfolg und trug maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein der Jugendlichen für die Gefahren des Drogenkonsums zu schärfen. Die Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse und beteiligten sich aktiv an den Diskussionen und Aktivitäten.
Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und hoffen, dass die vermittelten Inhalte langfristig im Gedächtnis bleiben und zu einem gesunden und drogenfreien Leben beitragen.
Johann Nebauer