Mach dein Handy nicht zur Waffe

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Chatten, Musik hören, Fotos machen und kreativ sein – das Handy ist ein Werkzeug, mit dem man viel Schönes erleben und schaffen kann. Es kann aber auch schnell zur „Waffe“ werden, wenn es falsch benutzt wird. Aus diesem Grund wurden den Schülerinnen und Schülern der 13. Klasse und der Vorklasse der Fachoberschule, einer Wirtschaftsschulklasse sowie Mechanikern im Februar 2025 die Gefahren einer falschen und unüberlegten Internetnutzung nähergebracht. Unter dem Motto „Mach dein Handy nicht zur Waffe“ hatten wir die Möglichkeit, an einem informativen Vortrag teilzunehmen, der die negativen Aspekte einer „falschen“ Handynutzung beleuchtete.

Der Vortrag wurde von der ehemaligen Staatsanwältin Frau Raschendorfer gehalten. Sie hat uns einen tiefen und detaillierten Einblick in die rechtlichen Gefahren und Risiken einer falschen Internetnutzung gegeben. Die Referentin hat umfangreiche Erfahrung, unter anderem auch aus ihrer Beteiligung beim „Drachenlord-Prozess“. Deshalb konnte sie uns die Gefahren und rechtlichen Konsequenzen einer fraglichen Internetnutzung anhand von eindrucksvollen und konkreten Beispielen anschaulich darstellen.

Die Möglichkeit, während des Vortrags individuelle Fragen zu stellen, hat es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, persönliche Interessen und Unklarheiten direkt anzusprechen. Der Vortrag wurde dadurch lebendiger, lockerer und auch interessanter.

Dieser Vortrag hat den Schülerinnen und Schülern gezeigt, dass die falsche oder unüberlegte Nutzung des Smartphones erhebliche Schäden und Gefahren mit sich bringen kann. Gleichzeitig wurde uns dargelegt, wie ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit digitalen Medien aussieht und warum es wichtig ist, dass wir unseren Umgang mit dem Smartphone gelegentlich hinterfragen sollten. Das Handy ist schließlich ein nützlicher Gegenstand und nicht eine „Waffe“ gegen uns selbst oder gegen andere.

Bestes Beispiel: Wenn wir in der WhatsApp-Blitzergruppe mit 600 unbekannten Personen bleiben, kann das unüberlegt und gefährlich sein. Dieses konkrete Beispiel zeigt, dass man bei einer schnellen und unüberlegten Handlung aufpassen muss. Viele Schülerinnen und Schüler bleiben aber trotzdem in der Gruppe.

 

Tom Tichatschke F13

geschrieben am 09.04.2025